Bioverfügbarkeit

Bioverfügbarkeit

Was ist Bio-Verfügbarkeit?

CBD, wie auch die meisten anderen Phytocannabinoide, sind lipophil. Das bedeutet, sie lieben fett. Deshalb findet man CBD Produkte meist als CBD Öle. Auch wenn man mit Cannabinoiden kochen, oder backen will, müssen diese zuvor in Fett, oder z.B. Milch gelöst werden. CBD und Wasser steht erst einmal im Gegensatz zueinander. Wasser im Hinblick auf die Bioverfügbarkeit, ist die beste Trägerflüssigkeit um einen Wirkstoff in den menschlischen Organismus zu bekommen.

“Bioverfügbarkeit” ist im Zuge CBD-haltiger Produkte zu einem geflügelten Wort geworden. Doch was bedeutet es eigentlich? Unter Bioverfügbarkeit versteht man die Menge eines bestimmten Wirkstoffes, die am Ende auch wirklich aktiv vom Körper aufgenommen wurde und im Blutkreislauf landet. Das am Ende der Verdauung von einer “Curry Wurst” deutlich weniger im Blutkreislauf landet, als einer handvoll gesunder Möhren, das weiß mittlerweile jedes Kind. Das die Bilanz bei Öl-gebundenen CBD Präparaten leider oft ähnlich ausfällt, das wissen nur wenige. Bis zu 10% sollen es am Ende nur sein, was an Cannabidiol verstoffwechselt und bioverfügbar ist. Zumindest dann, wenn man CBD als Kapseln zu sich nimmt und damit den Umweg über den Magen in Kauf nimmt. Anders verhält es sich dahingegen, wenn CBD-Öl Produkte über die Schleinhäute (zumeist über die Mundschleimhäute) aufgenommen werden.

Die Mundschleimhäute sind “Dreh- & Angelpunkt” bei der Bioverwertung!

CBD Öle sollen deshalb auch über die Mundschleimhaut aufgenommen werden. Ein paar Tropfen unter die Zunge und so lange wie möglich im Mund bewegen. So übernimmt nicht der Magen, sondern die Schleimhäute im Mund die Arbeit mit der Bioverwertung.

Da unser Körper nun mal zum Großteil aus Wasser besteht, entsteht die optimale Bioverfügbarkeit auch über wässrige Lösungen.

Wie aber nun einen lipophilen Stoff wie Phytocannabinoide dazu bringen, sich auch in Wasser zu lösen?

Die Emulsion!

Das Phytocannabinoide, wie eben auch das CBD, sich nicht in Wasser lösen lassen, das ist beschlossene Sache. Daran lässt sich auch nichts ändern. Was aber nur haben dann Hersteller wasserlöslicher CBD Präparate anders gemacht? Ganz einfach, man hat nicht versucht das CBD löslich zu machen, sondern erfolgreich die Größe der Fettmolekühle derart verringert, dass sie sich gleichmäßig im Wasser verteilen. Aber wie geht das?

Eigentlich ist das ganz einfach. Man erstellt eine sogenannte Emulsion. Hier kann man drei verschiedene Emulsionen von einander unterscheiden. Die Nanoemulsion zum Beispiel zerstößt die Fettmolekühle ohne den Einsatz synthetischer Tenside, in eine Größe von 10Nm bis 100Nm. In dieser Größe verteilen sie sich einwandfrei im Wasser. Eine Nanoemulsion ermöglicht eine Bioverfügbarkeit von bis zu 50%.

Die Mikroemulsion schafft es sogar auf eine Größe von bis zu 5000Nm, muss dafür aber viele Tenside nutzen. Und zuletzt gibt es auch noch die sog. Liposome. Liposome sind eine Art kleines Bläschen, das durch eine Membramhülle eine wässrige Phase einschließt. Liposome schaffen es immerhin noch auf eine Bioverfügbarkeit von rund 20%.

Auqa Liquid – Vollspektrum 250

Aktuell haben wir nun auch ein eigenes, wasserlösliches CBD Präparat, mit einer hervorragenden Bioverfügbarkeit im Programm. Zwar bietet es mit seinen 250mg CBD keinen besonders hohen Wert, doch durch die Löslichkeit in Wasser optimiert es seine Bioverfügbarkeit und wirkt daher um bis zu fünf Mal besser. So gerechnet bekommt man mit diesem CBD Produkt ein mind. 12%iges CBD-Präparat, das zudem noch optimal vom Körper absorbiert werden kann.

Wasser als “Türöffner” um CBD im Körper zu verwerten!

Die Bioverfügbarkeit wasserlöslicher CBD-Tropfen ist ungefähr 4-5 mal höher als die von herkömmlichem CBD-Öl. Somit hat 1 Tropfen dieses 5% igen löslichen CBD ungefähr den gleichen Effekt wie 1 Tropfen 20% iges CBD-Öl. Neben der hohen Effizienz wird diese Form von CBD schneller absorbiert als herkömmliches CBD-Öl.

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